8:30-8:45 Uhr
Begrüßung
Rassismus und Antirassismus im 18. Jahrhundert: Wurzeln und Vorläufer
9:00-9:30 Uhr
Annika Rink (Kassel)
Aufwind, Alterität und Ausbeutung. Protoextraktivismus in Südamerika seit Kolumbus
9:45-10:30 Uhr
Christine Eickenboom (Koblenz-Landau)
Aufbruch und Fremdbegegnung in drei Jahrhunderten. Das Menschenbild im Romantypus Robinsonade
Kaffeepause
Rassismus und Antirassismus im 18. Jahrhundert: Erscheinungsformen
10:45-11.30 Uhr
Timothy John Brown (Tübingen)
„Es ist freilich ein albernes Gesindel um diese Adamskinder.” Die ambivalente Darstellung von Schwarzen Figuren in ausgewählten Märchen von Christoph Martin Wieland
11.45-12:15 Uhr
Dieter Heintze (Bremen)
Die armen Pescheräh, und andere ganz da unten
Mittagspause (12:15-13:15 Uhr)
13:15-13:45 Uhr
Rotraut Fischer (Darmstadt)
Zurück in die Reisscheune? Die Rückkehr des „edlen Wilden“ – eine Polemik
14:00-14:30 Uhr
Sigrid Köhler (Tübingen)
Ästhetik und Rassismus: Eine Schule des Sehens am Ende des 18. Jahrhunderts
Kaffeepause
Georg Forster und der Rassismus und Antirassismus im 18. Jahrhundert
15:00-15:30 Uhr
Isabella Ferron (Modena/Reggio Emilia)
Noch etwas über die Menschenrassen. Georg Forster und der Rassenbegriff
15:45-16:30 Uhr
Stefan Greif (Kassel)
‚mannigfaltige Verhältnisse‘. Georg Forsters Antirassismus
16:45-17.30 Uhr
Axel Rüdiger (Berlin)
Georg Forster und die “Graecomanie des deutschen Philosophierens”
Samstag, 19. November
9:00-9:30 Uhr
Hans Baumgarten (Bonn)
Kulturlandschaften, Rassismus und die „horrors of slavery“ – Georg Forster und die Evolution investigativer Geographie auf atlantischen Inseln
9:45-10:30 Uhr
Friederike Frenzel (Dresden)
Der verschlingende und der empathische Blick. Eine Episode in der Reise um die Welt als pointierte Darstellung von Modell und Methode im Werk Georg Forsters
Kaffeepause
10:45-11.30 Uhr
Roxana Lisaru (Bayreuth)
Zur europäischen Fortschrittsidee im Briefwechsel Georg Forsters mit Th. Sömmerring
Neue Forschungsperspektiven auf Georg Forster
11.45-12:15 Uhr
Anna Ananieva (Tübingen/Regensburg) & Rolf Haaser (Tübingen)
„Wir haben so viele an Bord, die gerne die Forsters der russischen Expedition sein möchten“ – Adam Johann von Krusenstern und August von Kotzebue in ihrem Verhältnis zu Georg Forster
Mittagspause (12:15-13:15 Uhr)
13:15-13:45 Uhr
Michael Ewert (München)
Unbekannte Briefe Justus Erich Bollmanns, eines Zeitzeugen der letzten Lebensjahre Forsters
14.00 Uhr
Abschluss mit anschließender Mitgliederversammlung der Georg-Forster-Gesellschaft e.V.