Georg-Forster-Kolloquium 2022: Rassismus und Antirassismus im 18. Jahrhundert (Universität Kassel; 18.–19. November)

Freitag, 18. November

8:30-8:45 Uhr

Begrüßung

Rassismus und Antirassismus im 18. Jahrhundert: Wurzeln und Vorläufer

9:00-9:30 Uhr

Annika Rink (Kassel)

Aufwind, Alterität und Ausbeutung. Protoextraktivismus in Südamerika seit Kolumbus

9:45-10:30 Uhr

Christine Eickenboom (Koblenz-Landau)

Aufbruch und Fremdbegegnung in drei Jahrhunderten. Das Menschenbild im Romantypus Robinsonade

Kaffeepause

Rassismus und Antirassismus im 18. Jahrhundert: Erscheinungsformen

10:45-11.30 Uhr

Timothy John Brown (Tübingen)

„Es ist freilich ein albernes Gesindel um diese Adamskinder.” Die ambivalente Darstellung von Schwarzen Figuren in ausgewählten Märchen von Christoph Martin Wieland

11.45-12:15 Uhr

Dieter Heintze (Bremen)

Die armen Pescheräh, und andere ganz da unten

Mittagspause (12:15-13:15 Uhr)

13:15-13:45 Uhr

Rotraut Fischer (Darmstadt)

Zurück in die Reisscheune? Die Rückkehr des „edlen Wilden“ – eine Polemik

14:00-14:30 Uhr

Sigrid Köhler (Tübingen)

Ästhetik und Rassismus: Eine Schule des Sehens am Ende des 18. Jahrhunderts

Kaffeepause

Georg Forster und der Rassismus und Antirassismus im 18. Jahrhundert

15:00-15:30 Uhr

Isabella Ferron (Modena/Reggio Emilia)

Noch etwas über die Menschenrassen. Georg Forster und der Rassenbegriff

15:45-16:30 Uhr

Stefan Greif (Kassel)

‚mannigfaltige Verhältnisse‘. Georg Forsters Antirassismus

16:45-17.30 Uhr

Axel Rüdiger (Berlin)

Georg Forster und die “Graecomanie des deutschen Philosophierens”

Samstag, 19. November

9:00-9:30 Uhr

Hans Baumgarten (Bonn)

Kulturlandschaften, Rassismus und die „horrors of slavery“ – Georg Forster und die Evolution investigativer Geographie auf atlantischen Inseln

9:45-10:30 Uhr

Friederike Frenzel (Dresden)

Der verschlingende und der empathische Blick. Eine Episode in der Reise um die Welt als pointierte Darstellung von Modell und Methode im Werk Georg Forsters

Kaffeepause

10:45-11.30 Uhr

Roxana Lisaru (Bayreuth)

Zur europäischen Fortschrittsidee im Briefwechsel Georg Forsters mit Th. Sömmerring

Neue Forschungsperspektiven auf Georg Forster

11.45-12:15 Uhr

Anna Ananieva (Tübingen/Regensburg) & Rolf Haaser (Tübingen)

„Wir haben so viele an Bord, die gerne die Forsters der russischen Expedition sein möchten“ – Adam Johann von Krusenstern und August von Kotzebue in ihrem Verhältnis zu Georg Forster

Mittagspause (12:15-13:15 Uhr)

13:15-13:45 Uhr

Michael Ewert (München)

Unbekannte Briefe Justus Erich Bollmanns, eines Zeitzeugen der letzten Lebensjahre Forsters

14.00 Uhr

Abschluss mit anschließender Mitgliederversammlung der Georg-Forster-Gesellschaft e.V.